Gershwin vom Wittlaer Grund

03.12.2007 - 06.09.2013

 

Gershwin und wir

 

Gershwin kam Anfang Februar 2008 im Alter von 9 Wochen zu uns. Der Kleine war unser erster Welpe und wir hatten den Vorsatz mit Gershwin zu wachsen und uns dem Thema Hund mit all seinen Facetten intensiv zu nähern.

 

Schon im Alter von zwei Wochen gab uns die Züchterin von Gershwin, Frau von Perfall, die Möglichkeit den Wurf näher kennen zu lernen, so dass zwischen Abholung und Entscheidung gerade für Gershwin mehrere weitere Besuche im Abstand von ca. zwei Wochen lagen.

 

Neben intensiven Besuchen in der Hundhalterschule von Annette Knobloch in Lindlar von Anfang an und dann über mehr als ein Jahr und diversen Rassehundausstellungen wurde uns klar, dass wir Hunde so sehr lieben, dass wir auch eine Hündin wollten.

 

So kam im November 2008 Quesna zu uns.

 

Trotz des Alters von Gershwin, er war gerademal 11 Monate alt, klappte die Eingliederung von Quesna bei uns perfekt. Gershwin war ein extrem sozialer Rüde, der Menschen und Hunde gleichermaßen liebte. Er war frei von jeglicher Art von Futterneid und extrem vorsichtig im Umgang mit Kindern und Welpen und hatte zudem ein traumwandlerisches Gespür für die Situation.

 

Auch wenn er als Jungrüde einem Imponiertanz mit Geschlechtsgenossen nicht aus dem Weg gegangen ist (warum sollte er auch) liebte er es mit allen Hunden, egal welchen Geschlechts, zu spielen. Für seine Größe von fast 70 cm war Gershwin mit seinen ca. 50 kg eher ein leichter Vertreter der Rasse. Dies wirkte sich allerdings sehr positiv auf seine Wendigkeit und sein Sprungvermögen aus.

 

Im November 2009 wurde Gershwin dann ohne Einschränkung angekört und wurde als offizieller Deckrüde im SSV geführt. 

 

Gershwin hatte dann im Mai 2010 seinen Teamtest als Voraussetzung für seinen tierärztlichen Verhaltenstest absolviert.

 

Seit Juni 2010 hatte Gershwin als einer der ersten beiden Rüden in Köln mit seinem Herrchen als "Helfer auf vier Pfoten" den tierärztlichen Verhaltenstest ohne Einschränkung bestanden.

 

Ja er setzte sogar noch einen drauf und bestand noch besser den tierärztlichen Verhaltenstest mit seinem Teamführer Ditmar Wiesener. 

 

Hier ein großer Dank an Alle die dies unterstützten. 

 

Nach einem aufregenden aber leider viel zu kurzen Leben mussten wir unseren "Kleinen Mann" nun gehen lassen. 

 

Du fehlst uns unendlich. Wir werden Dich nie vergessen und sind unendlich dankbar, dass Du bei uns warst.